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Der nächste Tag begann wie geahnt hektisch. Ich war bereits 2 Stunden
früher auf-
gestanden. Meine Vermieterin machte mir ein bayrisches Frühstück.
Dafür hatte sie extra 2 x eingeschweißte Wurst aus dem Aldi besorgt.
Immerhin war ja das Frühstück in den 500€ inklusive. Der Kaffee war so
dünn,
das ich die Fahrkarte nach Leipzig hätte erkennen können.
Ich bekam den Eindruck, dass die gute Frau alles unternahm, um keine
Kosten zu verursachen.
Ich musste los, 9:00 Uhr war der Termin mit meiner Praktikumsfirma.
Nach 20 Minuten Fahrt im Berufsverkehr war ich auch direkt im Firmengelände
angekommen.
Kurze Vorstellung bei der Sekretärin und schon konnte ich mich zu den
anderen
3 Praktikanten setzen.
Dann kam der Chef, kurzes Meeting. Die anderen 3 Praktikanten mussten
auf eine
Baustelle und da ich der einzige Anwendungsentwickler war, musste ich in
einen
Siemens Standort, wo auch die Netzwerkfirma vertreten war.
Dort angekommen, stellte mich der Chef den Mitarbeitern vor.
Es war ein großes Büro
mit ca.15 Rechnern und 6 Mitarbeitern.
Dann wurde mir erklärt, dass es sich bei diesem Büro um eine Art
Störungsstelle
handelt. Falls ein Firmenkunde PC / Netzwerkprobleme hat, wählt er eine
Servicenummer
und gibt die Störung auf.
Der zuständige Dispatcher nimmt die Störung entgegen, kontaktiert den
Kunden zwecks
Terminvereinbahrung und leitet den Auftrag an einen Mitarbeiter weiter.
Der beauftrage Monteur kümmert sich dann im Detail um die Lösung der
Probleme.
Das klingt nach Stress und mal ehrlich, ich war mir nicht mehr sicher ob
das alles
tatsächlich was mit meiner Fachrichtung Anwendungsentwicklung zu tun.
Es kam so, wie ich es mir dachte. Ich wurde nicht als Praktikant
angesehen, sondern
ich war der Mitarbeiter Nummer 7 und meine Aufgabe war dieselbe, wie die
der
anderen Monteure.
Der einzige Unterschied zwischen den Kollegen und mir war der, das ich
keinen Cent
für meine Arbeit bekam. |
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